
KMU (kleine und mittlere Unternehmen) wollen expandieren, aber der Hunger macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. In ihrem Eifer, zu verkaufen und zu expandieren, stürzen sich die Unternehmer oft auf eine digitale Marketingkampagne, obwohl sie nicht wissen, wo oder wie sie anfangen sollen. Dabei begehen sie unwissentlich eine Reihe von Fehlern im digitalen Marketing und erzielen nicht die gewünschten Ergebnisse. Wir gehen auf einige der häufigsten Fehler ein.
In der Tat sind Social-Media-Plattformen sehr effektiv, da sie es Ihnen ermöglichen, einen großen Pool potenzieller Kunden zu erschließen, die angezogen und zu zahlenden Kunden gemacht werden können. Es gibt eine Vielzahl von Marketinginitiativen, die Ihnen helfen könnten, dorthin zu gelangen, aber vermeiden Sie diese häufigen Fallstricke.
Die 7 häufigsten Fehler im digitalen Marketing
1. Ohne Plan loslegen
Eine digitale Marketingkampagne ist mehr als nur das tägliche Versenden von ein paar Tweets oder das Hochladen von ein paar Fotos auf Instagram. Legen Sie klar definierte Ziele fest, richten Sie Ihr Projekt auf diese Ziele aus, wählen Sie die geeigneten Plattformen und legen Sie Kriterien fest, um Ihre Social-Media-Marketingleistung zu verfolgen. Beauftragen Sie einen Profi, der dafür sorgt, dass Ihre Botschaft konsistent bleibt, dass Sie regelmäßig mit Ihrem Publikum in Kontakt treten und dass Sie zielgerichtet veröffentlichen. Dies ist der erste einer ganzen Reihe von häufigen Fehlern im Social Media Marketing, die Sie vermeiden sollten.
2. Nicht klar angeben, was Sie von der Konkurrenz unterscheidet
Wenn Sie Ihr Unternehmen effektiv bewerben möchten, müssen Sie herausfinden, was Sie von anderen Firmen unterscheidet, die dieselben oder vergleichbare Artikel anbieten. Beginnen Sie mit der Entwicklung eines USP (Unique Selling Point), auf das Sie sich in Ihrer gesamten digitalen Marketingstrategie beziehen können.
3. Nichtberücksichtigung von Wettbewerbern
Während Sie sich auf Ihr Unternehmen konzentrieren sollten, um sicherzustellen, dass es sich von der Konkurrenz abhebt, sollten Sie die Konkurrenz nicht vollständig ignorieren. Die Bewertung einiger Ihrer wichtigsten Konkurrenten kann Ihnen viel beibringen. Schauen Sie sich zum Beispiel ihre Social-Media-Seiten an und was die dort tun, um sich zu verkaufen. Kombinieren Sie dies mit einer Suche auf Google und führen Sie dann eine Situationsanalyse sowohl für Ihr Unternehmen als auch für jeden wichtigen Wettbewerber durch. Nachdem Sie das getan haben, werden Sie neue Marketingoptionen für soziale Medien entdecken.
4. Ignorieren von Fanposts, Fragen und Kommentaren in sozialen Medien
Eine digitale Marketingkampagne scheitert manchmal nicht an dem, was man getan hat, sondern an dem, was man nicht getan hat. Das Ziel von Social-Media-Websites ist es, Menschen die Möglichkeit zu geben, miteinander zu kommunizieren, und die Kunden von heute verlangen von Unternehmen, dass sie persönlich und im Grunde in Echtzeit reagieren. Sie werden kein Engagement erhalten, wenn Sie die sozialen Medien nicht nutzen, um Interaktionen zu erkennen und einfach nur über sich selbst zu sprechen.
Wenn sich zum Beispiel einer Ihrer Follower die Zeit nimmt, einen Ihrer Beiträge zu kommentieren (um eine Meinung zu äußern oder eine Frage zu stellen), liegt es in Ihrer Verantwortung, darauf zu antworten. Sie demonstrieren ihnen den menschlichen Teil Ihrer Marke und dass Sie sich auf diese Weise um sie kümmern. Infolgedessen kaufen die Leute gerne bei Ihnen ein oder tätigen Geschäfte mit Ihnen. Ihre Follower werden sich vergessen fühlen, wenn Sie Social-Media-Engagements ignorieren oder vermeiden, und sie werden Ihren Posts nach und nach etwas Aufmerksamkeit schenken. Mangelnde Partizipation kann vielfältige langfristige Folgen haben.
5. Exzessive digitale Marketingkampagne
Dies ist einer der häufigsten Fehler im digitalen Marketing. Es ist unmöglich, an alle zu verkaufen, weil nicht jeder ein potenzieller Kunde ist.
Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kann ein größeres Publikum ansprechen. Wenn es um Werbung geht, müssen Sie Ihre Zielgruppe jedoch auf eine bestimmte, identifizierbare Gruppe beschränken. Nur auf diese Weise können Sie Social Media und Nachrichtentaktiken erfolgreich einsetzen, um mit ihnen in Kontakt zu treten.
6. Dir fehlt es an Kreativität
Es reicht nicht aus, nützliches Material bereitzustellen. Viele Unternehmen versuchen, die Aufmerksamkeit des potenziellen Publikums auf jede erdenkliche Weise zu gewinnen. Sie sprechen alle gleichzeitig und verursachen Lärmbelästigung in den sozialen Medien.
Obwohl nützliches, lehrreiches, amüsantes und relevantes Material generiert wird, erschwert es einem kleinen Unternehmen, gehört zu werden.
Es kommt nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch darauf, wie man es sagt. Da Ihr Budget begrenzt ist, können Sie keine professionelle Crew einstellen. Das Erstellen einzigartiger Inhalte hingegen kann Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele zu erreichen.
Infografiken, schöne Banner, Grafiken und andere Arten von Bildmaterial sind möglich. Ihre Benutzer müssen Ihr Unternehmen als dasjenige erkennen, das qualitativ hochwertige Inhalte veröffentlicht. Sie werden Sie weiterhin unterstützen, nachdem sie das getan haben.
7. Verwendung der falschen Metriken
Wenn es darum geht, den Erfolg von Social-Media-Marketingkampagnen zu bewerten, machen Marketer häufig Fehler. Zum Beispiel verwenden sie die Anzahl der neuen Follower, die sie gewonnen haben, als primäre Erfolgsmetrik. Sie glauben, dass die Anzahl der Menschen, die ihnen in den sozialen Medien folgen, wichtig ist, genauso wie die Anzahl der Menschen, die fernsehen, wichtig ist. Es ist eine Art Mainstream-Weisheit, die eine Katastrophe für Ihre SMM bedeuten könnte. Es spielt keine Rolle, ob Sie Zehntausende von Social-Media-Followern haben; es spielt für Ihre Marke keine Rolle. Das Engagement ist wichtiger als die Anzahl der Follower, die Sie haben. Zwingt Ihre Marke die Leute dazu, darüber zu sprechen? Wird der Name Ihres Unternehmens erwähnt? Spricht jemand darüber auf Twitter? Sprechen sie mit ihren Freunden über Ihre Inhalte? Dies sind die Social-Media-Marketing-Statistiken, die Sinn machen.
Wenn Sie diese häufigen digitalen Marketingfehler verhindern können, werden Sie mit ziemlicher Sicherheit schnellere Ergebnisse erzielen.